CBD Wirkung & Funktion

Die genauen Wirkmechanismen von Cannabidiol sind bislang im Detail kaum bekannt. Dies gilt sowohl für den Einsatz bei Menschen als auch bei Tieren.

Eine entscheidende Rolle spielt jedoch das sogenannte Endocannabinoid-System, welches praktisch bei allen Säugetieren sowie bei Fischen und anderen Tieren vorhanden ist.

Durch das System aktivieren Cannabinoide die sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren, von denen bislang nur zwei sicher bekannt sind. Die beiden Rezeptoren, kurz CB1 und CB2, finden sich, in unterschiedlicher Verteilung, im ganzen Körper.

Demnach findet sich CB1 vorwiegend in Nervenzellen, vor allem aber im Kleinhirn, im Hippocampus sowie im Darm. Unterdessen lässt sich CB2 vor allem auf Zellen nachweisen, die für das Immunsystem sowie für den Auf- und Abbau der Knochen zuständig sind.

Durch die Verteilung der beiden bekannten Cannabinoid-Rezeptoren im ganzen Körper lässt sich womöglich auch erklären, warum Cannabinoide auf so vielfältige Weise wirken.

Bei welchen Beschwerden ?

CBD soll bei Hunden verschiedene Wirkungen hervorrufen können. Nicht nur bei physischen, sondern auch bei psychischen Beschwerden könnte CBD dem Vierbeiner Schmerzlinderung verschaffen.

Mit der Verabreichung soll es beispielsweise gelingen, den tierischen Begleiter ausgeglichener zu machen. Besonders häufig werden folgende Anwendungsgebiete beschrieben:

  • Arthritis
  • Stress
  • Arthrose
  • Immunschwäche
  • Krebs
  • Übelkeit
  • Probleme mit Haut und Fell
  • Appetitlosigkeit
  • Verdauungsprobleme
  • Schmerzen
  • Angst
  • Epilepsie